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Foto: Anette Hammer. freistil-foto.de

Im Frühling war ich auf der Projektin – einer Konferenz für Unternehmerinnen. Dort bin ich “zufälligerweise” in einem Vortrag mit Sabine Sikorski vom Podcast TeeMosaik gelandet. Sie hat über die Entwicklung ihres eigenen Podcasts gesprochen und konkrete Tipps gegeben, wie man einen Eigenen starten kann.

Seit ich mit dem Geschichtenpodcast – einige von euch werden ihn noch kennen – aufgehört habe, kommt immer mal wieder der Gedanke, einen Neuen zu starten. Doch da die Energie dafür nicht so richtig aufkommen wollte, habe ich den Gedanken nie weiterverfolgt.

Bis ich Sabine über das Thema hab sprechen hören. Ihre Augen haben geleuchtet und der Funke ist sofort übergesprungen. In dem Moment war klar:

Ich bin bereit für meinen nächsten Podcast!

Im April auf der InspiCon hat Gordon Schönwälder – einer der “Podcast-Gurus” in Deutschland – ebenfalls einen Vortrag zu dem Thema gehalten. Der gleiche Funke in mir wurde wachgekitzelt und gleich am Montag habe ich mich für seine Podcast-Helden-Konferenz angemeldet.

Diese war vorletzten Samstag. Während ich so da saß und den Vorträgen lauschte, fiel eine Idee nach der anderen in mein Hirn. Ich habe fleißig mitgeskribbelt und die Idee wurde richtig konkret. Vor allem wurde mir die Angst rund um die Technik genommen. Mittlerweile gibt es gute Anbieter, die einem all die Arbeit rund um das Einstellen bei iTunes und anderen Portalen abnehmen. Das hat mich deutlich erleichtert.

Außerdem habe ich gleich praktische Erfahrungen gesammelt. Schnell war klar, dass ich den Podcast nicht am Schreibtisch, sondern draußen in der Natur aufnehmen will. Und anstatt tagelang darüber zu sinnieren, wie ich das möglich machen kann, habe ich es einfach ausprobiert.

Erste Erkenntnis: Wenn ich unterwegs in ein Mikro quatsche, werde ich von allen Menschen, die mir begegnen, komisch angeguckt. Dann traue ich mich nicht, laut zu sprechen, wodurch meine Stimme an Kraft verliert, was wiederum dem Podcast die Kraft nimmt. Eine Runde um den Block und so viele Erkenntnisse. Das hat mir mal wieder gezeigt, wie wichtig es ist, ins Tun zu kommen.

Neben dem wie und wo, stehen jetzt viele andere Fragen im Raum: Wie soll der Podcast heißen? Wie soll er aussehen? Welchen Ton soll er haben? Worüber möchte ich in meinem Podcast sprechen und was soll sich dadurch im Leben meiner Hörer verändern? Wie lang sind die Folgen? Wie oft soll er erscheinen? An welchem Wochentag? Wie mache ich ihn bekannt? …

Du siehst, es gibt noch genug zu tun :). Ich freue mich wie Bolle, das Projekt jetzt anzugehen und auf all die Fragen meine ganz eigenen Antworten zu finden. Wer mag, kann mich in dem Prozess begleiten.

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Auch in diesem Blog werde ich natürlich berichten, wenn es soweit ist. Wann das sein wird, wage ich nicht zu prophezeien. Der Podcast ist fertig, wenn er fertig ist :).

Liebe Grüße, Deine Katrin