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Kurz vor meinem Urlaub hatte ich den Impuls, alle digitalen Geräte für die Zeit abzuschalten. In der heutigen Folge teile ich einige meiner Erkenntnisse aus dieser Zeit. Ich habe beispielsweise gemerkt, dass die Zeit seeeeeehr langsam vergeht und ich daraus Kraft schöpfen kann, dass technische Geräte ziemlich viel Energie im Alltag fressen, dass Angst oft nur ein Gedanke ist und dass Gewohnheiten an Räume geknüpft sein können.

Am Ende der Folge verrate ich außerdem, was ich jetzt verändere, um die positiven Effekte aus der Zeit auch in meinen Alltag zu nehmen. Und zwischendurch gibt es immer mal wieder konkrete Tipps: z.B. wie ich das WLan zu Hause schnell ein und wieder ausstelle oder wie ich es geschafft habe, die Angst, etwas zu verpassen, wenn ich nicht erreichbar bin, abzulegen. Viel Freude beim Hören!

Dir gefällt mein Podcast? Dann freue ich mich über eine Bewertung in deine Podcast-App. Wenn du nicht weißt, wie das geht, schreib mir und ich schicke dir eine Anleitung.

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Folge 03 im Überblick 

  • Exkurs: Wie geht es mir mit dem Podcast bis jetzt?
  • Einladung, den Podcast zu bewerten [2:31]
  • Warum 3 Wochen analog? [3:03]
  • Zeit ohne Smartphone – ein Ritual, in das ich reingewachsen bin [5:27]
  • Ich weiß, dass ich nichts verpasse (z.B. E-Mails) [6:00]
  • Digital Detox = Entschleunigung [7:35]
  • Nichts Planen müssen entschleunigt [8:19]
  • Es geht auch ohne Wetter-App 🙂 [9:00]
  • Technik als Energiefresser [9:28]
  • In der Ruhe liegt die Kraft [10:45]
  • Wenn Entschleunigung weh tut [10:55]
  • Freiraum führt mich ins Hier und Jetzt [12:21]
  • Wenn Gewohnheiten an Räume geknüpft sind [13:53]
  • Angst ist oft nur ein Gedanke [16:14]
  • Der sanfte Start in den Alltag [18:47]
  • Was ich für meinen Alltag mitnehme [19:12] 
  • Smartphone bewusst nutzen [19:13] 
  • Achtsamkeit für Input: Was lese ich und wen lasse ich in meine Facebook Timeline [20:27]
  • 5 Minuten Nix tun hält meine Urlaubsenergie lebendig [21:28]
  • Wlan per Anruf aus und wieder an [22:58]
  • Fazit: Eine heilige Zeit [24:45]
  • Hast auch du Lust auf ein Experiment? [25:03]

Links zur Folge

Schreib mir!

Wenn du Fragen hast oder eigene Erfahrungen mit mir teilen möchtest, kannst du das im Kommentar unterhalb des Artikels oder per Mail an hallo@katrinlinzbach.de tun. Ich freue mich, von dir zu lesen.

Deine Daria Katrin Linzbach

 

Transkript Folge 2 – Wort für Wort

Lachen Licht und Liebe der Podcast der mit deinem Herzen spricht. Ich bin Daria Katrin Linzbach und lasse Licht und Liebe fließen.

Music.

Ich bin zurück nach drei Wochen Auszeit wieder in meinem Alltag. Der ein oder andere hat es vielleicht mitbekommen, ich habe bewusst auf alle digitalen Geräte verzichtet in der Zeit. Über meine Erfahrungen und Erkenntnisse möchte ich in der heutigen Folge berichten.

Wie es mir bisher mit dem Podcast geht

Vorab: Der Podcast hat ja immer noch einen Experimentier-Status. Es ist die dritte Folge und ich gebe noch mal einen kleinen Einblick in – wie geht es mir eigentlich mit dem Podcast. Diese Folge hier nehme ich jetzt zum dritten Mal auf. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass das die dritte Folge ist J. Ich hatte mir ja vorgenommen, die Folgen aus dem Herzen heraus aufzunehmen, ohne groß darüber nachzudenken und habe aber bei dieser Folge gemerkt, dass ein gewisses Maß an Struktur erforderlich ist. Den zweiten Versuch hatte ich sogar schon zur Hälfte transkribiert und dabei gemerkt: ich komme von Hölzchen auf Stöckchen – da kann ich mir selbst schon nicht mehr folgen. Ich war also im Zwiespalt: Ist vielleicht genau das auch das, was dein Herz berührt, wenn ich von Hölzchen auf Stöckchen komme? Oder welcher Teil von mir ist mit dieser Folge nicht zufrieden und nimmt sich jetzt die Zeit das Ganze noch mal zu machen. Ich kann es nicht richtig sagen. Ich weiß nur, dass es eben nach wie vor ein Experimentier-Status ist.

Notizen für diese Folge

Am Wochenende war ich länger im Auto unterwegs und habe die Punkte, die ich in dieser Folge mit dir teilen will, als Notiz aufgesprochen. Das mache ich oft mit Gedanken, die mir unterwegs kommen und die ich für wichtig erachte, dass ich mir die dann ins Handy quatsche. Und diese Mitschrift habe ich jetzt vor mir in der Hand und versuche mich ein bisschen daran entlang zu hangeln, damit du etwas für dich aus der Folge rausziehen kannst und nicht damit beschäftigt bist zu überlegen, wo in die denn gerade die Daria Katrin.

Den Podcast bewerten

Das als kleiner Exkurs zu Beginn. Und auch eine herzliche Einladung: wenn dir der Podcast gefällt, dann freue ich mich über eine Bewertung über deine Podcast App. Wenn du nicht weißt, wie das geht, schreib mir. Dann schicke ich dir eine kurze Anleitung.

Zeit ohne Smartphone – ein Ritual, in das ich reingewachsen bin

Also das Thema: drei Wochen analog. Ich habe meinen Blog durchforstet und gesehen, dass das in meinem Leben eigentlich nichts Neues ist bzw. ich erweitere Stück für Stück den Horizont. Letztes Jahr war ich z.B. zwei Wochen, 100% offline habe ich auch ein Blogartikel (https://katrinlinzbach.de/sommerpause/) dazu geschrieben. Dieses Jahr habe ich das auf drei Wochen ausgeweitet. In der Zeit waren wir 11 Tage in Holland und 5 Tage war ich auf dem Lichtweg Seminar hier in Bonn bei meinen spirituellen Lehrern. Kurz vorher kam der Impuls für die gesamte Zeit auf alle digitalen Geräte zu verzichten, sprich mein Smartphone, mein PC und mein Tablet.

Warum 3 Wochen „Digital Detox“?

In den letzten Jahren bin ich ein bisschen zum Serienjunkie geworden. Es hat sich so die Gewohnheit eingeschlichen, dass ich

abends auf meinem Tablet im Bett Serien gucke. Und ich gehöre zu der Sorte Mensch, denen es nicht leichtfällt, den Ausknopf zu finden, das heißt noch eine Folge, noch eine Folge, noch eine Folge. Ich habe gemerkt, wie mir das im Alltag nicht gut tut bis Mitternacht oder später Serien zu gucken. Ich glaube, das war der Hauptauslöser, warum ich gesagt habe: ich will davon jetzt eine Pause.

Auch beim Smartphone habe ich immer wieder das Gefühl, dass mein Smartphone nicht mehr im Griff hat, als ich mein Smartphone. Ich würde nicht sagen, dass ich süchtig danach bin, aber dieser beiläufige Blick aufs Handy, der mich von dem ablenkt, was ich in der Zeit eigentlich tun wollte – auch davon wollte ich im Sommer eine Pause haben.

Ich weiß, dass ich nichts verpasse

Was ich schon seit vielen Jahren mache, ist, im Dezember das Handy komplett aus. Darüber habe ich beispielsweise gelernt, dass ich keine E-Mails mehr auf meinem Handy habe. Insofern ist es für mich auch mittlerweile leicht, im Urlaub auf Mails zu verzichten. Viele Unternehmer, viele Selbständige haben ja oft das Gefühl, sie würden was verpassen oder meinen sie müssten auch im Urlaub noch für ihre Kunden da sein. Das habe ich schon vor vielen Jahren gelernt, dass das nichts bringt. Ja, Kundenservice ist schön und gut, aber alles in Maßen und wenn ich mich selber immer wieder rausreiße aus dem Ferienmodus, dann komme ich nicht so tief in die Erholung.

Und mein Weltbild ist gemäß dem Motto: „Alles was geschieht, ist das einzige was geschehen konnte.“ Das heißt, falls mir jemand in der Zeit eine E-Mail für einen wichtigen Auftrag geschickt und der kommt dann nicht zustande, weil ich nicht sofort darauf geantwortet habe, dann weiß ich: es hat nicht sollen sein. Und wenn der Auftraggeber bereit ist zu warten oder es nicht so eilig ist, dann hat es auch Zeit bis nach meinem Urlaub. Ich habe immer eine Abwesenheitsnotiz drin, das heißt die Leute wissen dann auch, dass ich die E-Mails nicht lese.

Dieses Vertrauen habe ich mir über die Zeit aufgebaut. Ich bin seit neun Jahren selbstständig und mir ist es noch nie passiert, dass ich eine E-Mail bekommen habe in der Zeit wo ich sie gerade nicht abrufen konnte und danach gedacht haben ist, „Warum hast du denn nicht in deine E-Mails geguckt?!“

Digital Detox = Entschleunigung

Ich glaube, der größte Effekt, den ich dann im Urlaub wahrgenommen habe – ohne meine digitalen Gerätschaften – war eine Entschleunigung. Das kenne ich auch schon aus dem Dezember, dass ich ohne Smartphone im Alltag durchschnittlich bis zu anderthalb Stunden mehr Zeit am Tag habe. Ich konnte das erst gar nicht glauben, dass ich mein Handy wirklich so oft in der Hand habe. Aber jetzt bin ich ja seit ungefähr anderthalb Wochen wieder zurück im Alltag und merke diese Abstimmungen brauchen einfach Zeit und wenn es nur mal hier und mal da 2-3 Minuten sind.

Nichts Planen müssen entschleunigt

Das finde ich auch das wertvolle an einer Urlaubszeit, dass ich nichts planen muss. Dass ich nicht darüber nachdenken muss, wann muss ich im Kindergarten sein und was muss ich dafür noch packen, wann habe ich den nächsten Termin und was muss ich dafür noch vorbereiten.

Wir haben unseren Tag von Anfang an ohne Plan gestaltet – ich war mit meiner Mutter und meiner kleinen Tochter unterwegs. Als wir morgens aufgestanden sind, haben uns erstmal alle angeguckt. Meine Tochter hat gleich angefangen zu quatschen – sie ist ein lebendiges junges Wesen.

Dann haben wir in den Tag hineingelebt und sind den Impulsen gefolgt und das gemacht, worauf wir Lust hatten.

Es geht auch ohne Wetter-App 🙂

Ich hatte ja auch keine App, auf der ich nachgucken konnte, wie das Wetter wird. Das heißt, wir haben uns einfach eingelassen auf das, wie das Wetter an dem Tag, in dem Moment, ist. Am Meer ist es ja auch oft so, dass der Regen schneller wieder weg ist, als angekündigt oder als vermutet war. Sehr angenehm.

Technik als Energiefresser

Meine Mutter hatte ihr Handy dabei und sie hatte zwei-dreimal technischen Trouble damit. Dabei wurde mir auch noch mal bewusst, was für ein Energiefresser es sein kann, wenn es technisch nicht funktioniert. Zu Hause hatte ich auch gleich schon wieder zwei Situationen am PC. Ich weiß noch nicht, wie ich mit dem Frust im Alltag umgehe, wenn Technik nicht funktioniert. Letzte Woche war ich einfach nur gefrustet und kam aus der Nummer dann auch nicht raus. Ich habe mich aber erinnert: „Hey, ich bin hier der Meister meiner guten Laune und es steht keinem technischen Gerät zu, in mir Frust auszulösen“. Da finde ich für mich immer noch nach einem Weg.

In der Ruhe liegt die Kraft

Diese Entschleunigung oder der Effekt der Entschleunigung hält bis heute an. Ich habe das Gefühl, ich bin langsamer – im positiven Sinne gemäß dem Motto „In der liegt die Kraft“. Ich agiere jetzt im Alltag mehr aus dieser kraftvollen Ruhe heraus.

Wenn Entschleunigung weh tut

Es war auch nicht immer angenehm, diese Entschleunigung auszuhalten. Ich hatte bewusst nur einen Roman mitgenommen, damit ich nicht die Serien eins zu eins gegen Bücher austausche. Als ich früher Single und alleine Urlaub war, habe ich jeden Tag ein Buch gelesen. Das war herrlich. Aber mit Kind ist Urlaub einfach anders, da geht das nicht und da will ich das auch nicht – ich will ja Zeit mit meinem Kind verbringen.

Als dann der eine Roman ausgelesen war, da wurde die Zeit tagsüber mitunter auch ganz schön lang und abends bin ich dann sofort ins Bett gegangen. Was aber wiederum den Vorteil hatte, dass ich lange und gut und viel geschlafen habe.

Das vielleicht als Hintergrund: Entschleunigung oder es auszuhalten, dieses Nichtstun, das kann an manchen Stellen auch schon mal schmerzhaft sein. Aber, wenn ich durch diesen Schmerz durch gehe, dann kann ich daraus die Kraft für den Alltag schöpfen.

Freiraum führt ins Hier und Jetzt

Über diesen Freiraum, dass wir nichts geplant haben und nicht wussten „was machen wir denn jetzt“, war ich oft im Hier und Jetzt. Ich war einfach in dem Moment: „Ich stehe jetzt auf, ich sitze jetzt hier und trinke Kaffee, ich habe jetzt Hunger und hole Brötchen“

Ich habe mir mal gar keine Gedanken gemacht, was mache ich danach und was muss ich dafür organisieren, denn ich wusste ja nicht, was ich danach mache. Aber ich wusste: das wird sich irgendwie ergeben.

So oft im Hier und Jetzt zu sein, das schaffe ich im Alltag so nicht und es war für mich eine wertvolle Erfahrung zu spüren, was das für eine Entspannung reinbringt, wenn man nicht ständig plant oder sich Sorgen macht oder mit den Gedanken in der Zukunft oder in der Vergangenheit ist, sondern einfach im jetzt.

Manchmal habe ich in meinem Hirn bewusst nach Erkenntnissen gesucht. Ich wusste ja, dass ich über diese Zeit berichten will. Und dann kam in meinem Hirn nichts und dann kam der Gedanke „Super, jetzt hättest du dir das Experiment auch sparen können, wenn das zu gar keinen Erkenntnissen führt.“ Aber da ich sowas schon öfter gemacht habe, weiß ich, dass die Erkenntnisse dann oft auch erst im Nachgang kommen, wenn ich wieder in meinem gewohnten Umfeld bin. Und das war in der Tat auch spannend.

Wenn Gewohnheiten an Räume geknüpft sind

Wir sind dann nach Hause gefahren und bei mir ist das so, wenn ich aus dem Urlaub wiederkomme, verfalle ich in den Wusel-Modus und muss erstmal alles aufräumen, wegräumen, an seinem Platz zurückbringen, die Waschmaschine schon mal anmachen, weil mir das nicht gefällt, wenn ich dann noch Tage später den ganzen Urlaubskam zu Hause rumliegen habe. Vielleicht wäre das auch mal ein spannendes Experiment für mich, das auszuhalten :).

Und als ich in diesem Wegräumen-Modus war, da fiel aus dem Nichts so ein Gedanke in mein Hirn und der war: „Was mache ich denn jetzt abends während der Seminarwoche, wenn ich keine Serien gucken kann.“ Das war insofern spannend, als dass ich diesen Gedanken im Urlaub nicht ein einziges Mal hatte. Da habe ich nicht ein einziges Mal darüber nachgedacht: „Was mache ich denn jetzt heute Abend, wenn ich kein Buch mehr oder keine Serie habe“ und in dem Moment habe ich gemerkt, wie Gewohnheiten auch an Räume geknüpft sein können

Ich bin Feng Shui Beraterin und weiß natürlich, dass ich mit meinen Räumen mein Wohlbefinden beeinflussen kann und auch, wenn ich,

Veränderungsprozesse durchlaufe, dass ich Impulse in meinen Räumen setzen kann, um diese zu unterstützen.

Ich habe in dem Moment das erste Mal gemerkt, dass das natürlich auch umgekehrt funktioniert. Sprich, dass Räume mich auch in alten Verhaltensmustern und Gewohnheiten festhalten können, wenn ich nicht entsprechend die Räume reinige oder unterstütze. Und da habe ich sofort gemerkt: eine energetische Reinigung steht an. Diese Gedanken und diese Gewohnheit dürfen den Raum auch energetisch verlassen. Das habe ich Ende der Woche gemacht und dazu ein kleines Video auf meiner Facebook-Seite https://www.facebook.com/Katrin.Linzbach/videos/381336762576573/ veröffentlicht, wenn du mehr über die energetische Reinigung erfahren willst.

Angst ist oft nur ein Gedanke

Das Ende vom Lied war, dass mir in der Woche abends nicht ein einziges Mal der Wunsch aufkam eine Serie oder einen Film zu gucken. Ich war so damit beschäftigt, das Seminar sacken zu lassen und bin abends oft noch eine Runde spazieren gegangen oder habe mir ein paar Notizen aufgeschrieben oder lag in der Hängematte und habe Löcher in die Luft gestarrt. Da habe ich dann auch gemerkt, dass Angst oft nur ein Gedanke ist. In dem Moment, wo der Gedanke kam, habe ich sofort ein Gefühl von Angst verspürt, welches in meinen Körper kroch. Ich habe dann innerlich sofort gesagt Stopp gesagt: A steht es jetzt, wo ich das Auto auspacken, nicht an, darüber nachzudenken, ob ich heute Abend eine Serie gucke und B will ich diese Angst in meinem Körper jetzt auch gar nicht haben. Durch dieses Stopp waren dann sowohl der Gedanke als auch das Gefühl gleich wieder weg und da habe ich auch gemerkt, dass es eine Achtsamkeit in Bezug auf meine Gedanken braucht.

Ich glaube, ich konnte das nur so klar wahrnehmen, weil ich durch diese zwei Wochen im Urlaub und der Entschleunigung und das Runterfahren, mein Kopf relativ leer war und ich da bewusst mitgekriegt habe, dass dieser Gedanke reingepurzelt ist. In meinem vollen hektischen Alltag merke ich oft gar nicht, wenn Gedanken mein Gehirn streifen.

Da habe ich jetzt die Idee, dass ich da in Zukunft achtsamer mit sein und sofort Stopp sagen kann

 

Die Lichtweg Seminarwoche war eine tolle Woche – auch ohne Serien 🙂 – mein eh schon etwas geleertes Gehirn wurde noch weiter geleert. Wir haben Übungen zur Reinigung der Mentalebene gemacht, zur Ausrichtung der Chakren, verschiedene Reisen. Es war ein großartiges Seminar – ist es immer, ich habe das zum vierten Mal jetzt gemacht, und es ist für mich wie eine Kraft- und Reinigungsquelle.

Dann habe ich mich am Ende der Zeit selber gefühlt wie eine gereinigte Wohnung, ich war fokussiert und klar und aus diesem Gefühl heraus bin ich nach drei Wochen wieder in meinen Alltag gestartet.

Der sanfte Start in den Alltag

Ich habe ich mir bewusst vorgenommen, sanft zu starten. Ich hatte in der letzten Ferienwoche meine Tochter auch nicht, das heißt an dem Montag hatte ich sowohl, wieder den Job als auch das Kind und habe dann auch nur ein paar Stunden gearbeitet. Ich war geduldig und langsam mit mir, um Stück für Stück, wieder im Alltag anzukommen.

Was ich in meinen Alltag mitnehme

Smartphonefreie Zeit

Was ich aus dieser Zeit jetzt mitnehme ist, noch mal den Impuls, mein Smartphone öfter in die Schublade zu legen und das dort auch liegen zu lassen damit nicht ständig diese Idee kommt: ich drücke mal drauf und guck, ob was los ist. Sondern dass ich mich bewusst entscheide: „Jetzt gucke ich auf mein Handy oder jetzt möchte ich Person xy anrufen oder kontaktieren. Den Klingelton habe ich in der Regel aus, den Vibrationsalarm sowieso schon lange und wenn ich einen Anruf erwarte, dann mache ich den Klingelton bewusst an, damit die Person mich auch erreichen kann. Dafür sind ja Handys auch da, dass man erreichbar ist.

Gesteigerte Achtsamkeit für Input. Was lese ich und wen lasse ich in meine Facebook Timeline

Das andere ist eine gesteigerte Achtsamkeit: welche Form von Input lasse ich rein. Ich fühle mich jetzt so geklärt und gereinigt und möchte mir das beibehalten. Ich habe z.B. ein Buch angefangen, das ich mir aus einem Bücherschrank mitgenommen habe und habe nach zehn Seiten gemerkt ne, ich möchte nicht, dass diese Inhalte, diese Geschichte ein Teil von mir werden. Weil alles, was ich lese oder konsumiere bleibt ja in meiner Erinnerung. Auch wenn es mir nicht bewusst ist, so kann ich mich ja doch auf Abruf an viele Bücher oder Serien oder Filme erinnern. Da möchte ich noch achtsamer gucken, was möchte ich an Input in mich rein lassen. Auch bei meiner Facebook Timeline. Dort gibt es immer wieder Leute, die sich über irgendwas tierisch aufregen und das nicht nur einmal sondern regelmäßig tun. Da habe ich gemerkt: das will ich nicht mehr. Es gibt kaum noch Dinge in meinem Leben, über die ich mich aufrege. Ich habe viel Geld in Coaching und Seminare und Fortbildungen investiert, dass ich mir ein Leben erschaffe, wo ich mit mir und meiner Welt im Frieden sein kann. Das gelingt mir natürlich nicht immer – ich hatte auch letzte Woche ein paar schlechte Tage. Aber dann möchte ich mir dazu nicht auch noch irgendwelchen Frust von anderen Menschen reinziehen. Da werde ich noch mal genauer schauen, wen möchte ich in meiner Timeline haben. Nachrichten gucke ich sowieso schon seit Jahren nicht mehr. Es tut mir gut, da auf mich zu achten, und zu gucken, was lasse ich an mich ran und in mich rein.

5 Minuten nix tun hält meine Urlaubsenergie lebendig

Was ich letzte Woche auch schon gut etabliert habe, waren immer mal wieder fünf Minuten nichts tun. Ich habe dabei gemerkt, das ist etwas anderes als Meditation. Ich meditiere immer morgens und abends eine Viertelstunde. Das mache ich sowieso und dazu zusätzlich gönne ich mir 5 Minuten nix tun. Ich war z.B. letzte Woche im Wald unterwegs und war so in meinen Gedanken – wieder voll im Alltag drin – und habe dann irgendwann gemerkt: Moment, bleib mal kurz stehen. Dann bin ich im Wald mitten auf dem Weg stehen geblieben und habe die Augen geschlossen. Das sah aus wie Blitze und Pfeile, die durch mein Hirn jagten und ich habe gemerkt, wie es mit jedem Atemzug ruhiger in mir wurde. Ich bin wieder in diesen Urlaubsmodus gekommen – das war herrlich. Diese Möglichkeit, innerhalb von fünf Minuten von einem Alltagsbewusstsein in so eine Entspannung zu finden. An einem anderen Abend habe ich mich abends in die Hängematte gelegt, nachdem ich meine Tochter ins Bett gelegt habe und bin da kurz eingedöst und so auch direkt wieder runtergefahren.

Ich merke, dass diese Urlaubsenergie in meinem Alltag noch präsent ist und dass es mir jetzt noch leichtfällt, über kurze 5 Minuten Innehalten-Momente immer wieder daran anzuknüpfen.

Wlan per Anruf an und wieder aus

Eine letzte Sache ist aus der energetischen Reinigung resultiert. Ich bekam beim Meditieren den Impuls: Mach das Wlan aus – ich habe mein Wlan normalerweise an. Dann habe ich gesehen, dass es für den Anbieter, den ich habe, eine Tastenkombination über das Festnetz, gibt die ich einfach wählen kann und dann wird das Wlan ausgeschaltet. Mit einer ähnlichen Tastenkombination kann ich das WLAN wieder anschalten. Diese beiden Tastenkombinationen habe ich mir in meinem Festnetz eingespeichert und mache das wie mit einem Lichtschalter: wenn ich es brauche, mache ich es an und wenn es nicht brauche, mache ich es aus. Das hat bisher wirklich gut geklappt (Mein PC läuft über Lan). Auch den Bluetooth Empfang von meinem Handy habe ich ausgeschaltet, weil ich den hier zu Hause nicht brauche und wenn ich Bluetooth brauche, entscheide ich mich bewusst dazu, es einzuschalten und wenn ich es nicht mehr brauche schalte ich es aus.

Mein Bruder würde wahrscheinlich lachen, wenn er das hört: die Katrin wird ihrem Strahlen Gedöns. Ich habe keine Ahnung, ob s einen Unterschied macht oder nicht. Es gibt zich Studien in die eine und zich Studien in die andere Richtung. Aber ich für mich glaube daran, dass es ein Unterschied macht war und dann handle ich entsprechend und jeder der mich für bekloppt erklärt. der kann das gerne tun. Das kann ich gut vertragen. [Anmerkung für alle schlauen Füchse unter euch: in meiner Nachbarschaft gibt es sonst kaum Wlan Verbindungen – zumindest wird mir in der Regel nur 1 angezeigt]

Fazit: eine heilige Zeit

Summa summarum war es eine fast heilige Zeit, eine wundervolle Zeit, die ich tief in meinem Herzen trage. Sie hat mir geholfen einen neuen Blick auf die Dinge zu gewinnen. Ich habe diese Woche zwei Filme geguckt und das auch mit Freude. Ich habe jetzt das Gefühl, ich habe mich da wieder besser im Griff und die technischen Geräte.

Hast auch du Lust auf ein Experiment? 

Wenn du neue Gewohnheiten in deinem Alltag etablieren willst oder Energiefresser an deinem Alltag entlarven willst, dann kann ich nur empfehlen mal so ein Experiment zu machen, dir einfach mal eine Zeit zu nehmen, wo du sagst: In dieser Zeit mache ich mal bewusst etwas anders, um zu gucken, was wirkt sich dadurch auf meinen Alltag aus. Das darf leicht und spielerisch sein.

Wenn du dir dafür Unterstützung wünschst, wenn du z.B. sagst: „Oha, ich habe noch nicht das notwendige Vertrauen oder ich kriege da den Dreh nicht hin“, dann kannst du mich kontaktieren. Vielleicht können wir mal einige Termine machen, in denen ich Dich in dieser Zeit begleite – vielleicht, um auch noch verborgen Erkenntnisse aufzudecken.

Danke, dass du wieder dabei warst und bis zum nächsten Mal.

Deine Daria Katrin Linzbach

 

Music.

 

Dein Termin zum Erstgespräch

Wenn du in deinem Alltag Energiefresser entlarven und neue Gewohnheiten etablieren möchtest, buche jetzt deinen Termin zum Erstgespräch unter: hallo@katrinlinzbach.de und wir schauen, ob ich dich dabei unterstützen kann.