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In der heutigen Folge berichte ich darüber, wie ich meinen spirituellen Lehrer kennengelernt habe. Ich war damals nicht auf der Suche nach einem spirituellen Lehrer und fand die Vorstellung, einen spirituellen Lehrer zu haben, ehrlicherweise auch etwas spooky. Doch meine Seele wusste genau was sie wollte und hat meinen Verstand geschickt ausgetrickst.
Es ist eine witzige Reise und kurzweilige Folge. 

Ich wünsche dir Viel Freude beim Hören. 

Wenn dir die Folge gefällt, freue ich mich über eine Bewertung bei ApplePodcasts oder wenn du den Podcast weiterempfiehlst.

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Ich wünsche dir einen gelassenen Tag.

Lachen, Licht und Liebe
Deine Daria

 

Transkript

Anmerkung: Ich habe die Folge 2x aufgezeichnet. Das Transkript bezieht sich auf die erste Folge. Der Inhalt ist der gleiche :).

Intro 

Lachen Licht und Liebe der Podcast der mit deinem Herzen spricht.

In der heutigen Folge geht es darum, wie ich meinen spirituellen Lehrer kennengelernt habe. Das ist eine witzige Geschichte, die vor allem für all jene von euch inspirierend sein kann, die – genauso wie ich – Verstandesmenschen sind und die vielleicht sogar auch noch an dem Punkt sind und sagen „spiritueller Lehrer … ich weiß ja nicht….“

Das war jedenfalls damals der Punkt, wo ich ihm begegnet bin. Das Universum hat es so geregelt, dass sogar mein Verstand einsehen musste: „Okay. Gut. Das kann kein Zufall mehr sein“. Ich wünsche Dir viel Freude beim Hören.

Spiritueller Lehrer – echt jetzt?

Einen spirituellen Lehrer sucht man nicht, der kommt ins Leben, wenn man bereit dafür ist. Das sagte eine Online Business Kollegin mal zu mir, die auch nach spirituellen Grundsätzen lebt. Wir haben uns und über das Thema ausgetauscht und ich dachte innerlich: ja das trifft zumindest bei mir den Nagel auf den Kopf, weil ich definitiv nicht auf der Suche war, nach einem spirituellen Lehrer. Ich war auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Das klingt so groß. Aber in einer Phase, wo ich irgendwie begriffen hatte, das, was ich bis dato gelebt habe, kann noch nicht alles gewesen sein. Da muss es noch mehr geben. Auf dem Jakobsweg habe ich erste Begegnungen und Erlebnisse gehabt, die das bestätigt haben. Diese Idee: „Irgendwie ist da draußen noch ein Teil von der Welt, den ich bisher noch nicht entdeckt habe oder der sich mir noch nicht gezeigt hat.“ So war ich also auf der Suche nach diesem mehr im Leben und bin dann natürlich auch über Spiritualität gestolpert. Damals konnte ich überhaupt nichts damit anfangen.

Ich weiß noch wie ich damals jemanden fragte. „Was ist denn Spiritualität?“ und mit der Antwort nicht so richtig zufrieden war, weil ich dachte „Das ist irgendwie alles und nix“. Nichtsdestotrotz wusste ich, dass es für mich darum geht, Antworten zu finden und weiter auf der Suche zu sein. Das war auch ungefähr zu der Zeit wo ich, meinen Job gekündigt hatte, meine Auszeit hinter mir hatte (mit dem Jakobsweg und anderen Projekten) und war langsam wieder dabei, einzusteigen, in eine berufliche Tätigkeit.

Mir war klar: „Ich will erstmal noch keine Festanstellung.“ Dann habe ich damals ja das Kartenspiel entwickelt und bin mit diesem Kartenspiel auf vielen Netzwerkveranstaltung gewesen, um es bekannt zu machen. Und weil ich neugierig war. Ich wollte wissen, was sind das für Leute, diese Selbstständigen, die ja auch online in vielen Netzwerken unterwegs waren und ab und zu auch bei Live Treffen. Das war meine Situation damals.

1. Netzwerkevent

Dann hatte ich auf Xing gesehen, dass jemand einen spirituellen Spaziergang anbot ganz bei mir in der Nähe. Da dachte ich „Ach – das klingt doch spannend. Da wird das Thema Spiritualität aufgegriffen und wer weiß, wen ich da sonst noch so treffe, sonst noch so kennenlerne. Da gehst du mal hin.“ Es stellte sich heraus, dass wir nur zu zweit waren. Den Spaziergang damals hat Dr. Sharema Börger geleitet, die heute meine Heilpraktikerin ist.

Wir hatten einen wunderschönen Spaziergang. Ich weiß noch, dass ich es mich sehr inspiriert hat, ich danach aber nicht mehr den Impuls hatte, sie noch mal zu kontaktieren oder in irgendeiner Art und Weise zu konsultieren. Es war eben bei diesem einen Treffen geblieben.

2. Netzwerkevent

Dann gab es eine Netzwerkveranstaltung von der IHK in Bonn – Speed Networking, wo Unternehmer zusammengekommen sind. Dann hatte man fünf bis sechs Minuten Zeit, jeweils mit einem anderen Unternehmer ins Gespräch zu gehen und dann wurde der Gesprächspartner gewechselt. Wie Speed Dating, nur eben als Networking Event. Ich weiß noch, ich kaum mit einer Person in Resonanz gegangen bin. Bis auf Irisa Abouzari. Ich kann nicht mehr sagen, worüber ich mich mit ihr unterhalten habe. Ich weiß nur, dass ich am Ende des Abends dachte: „Also wenn ich noch mal jemanden kontaktiere, dann ist das sie.“ Aber auch da bin ich vorerst nicht weiter eingestiegen.

3. Netzwerkevent

Dann gab es ein Netzwerk, was sich auch über Xing organisiert hat. Das Treffen war in Köln in einem Brunch Restaurant. Die Atmosphäre war nicht geeignet, um miteinander gut ins Gespräch zu kommen. Es war eine Teilnehmerin da, die pinke Streichhölzer dabei hatte und die sagte irgendwann sowas sagte wie: “Ich lasse euch meine Streichhölzer hier. Wer mit mir in den Austausch gehen möchte, kann mich gerne kontaktieren.” Sie ließ ihre Streichhölzer liegen und da pink meine Lieblingsfarbe ist, dachte ich: „Cool, die nehme ich Mal mit“.

4. Netzwerkevent

Dann gab es ein Netzwerk in Ahrweiler, auch über Xing organisiert. Da war in der XING-Gruppe reger Austausch und ich hatte Kontakt mit jemandem, Damran Landsberg, der mich inspiriert hat, wo ich dachte: „Allein, um den mal persönlich zu treffen, fährst du da jetzt mal hin“. Ich bin also nach Ahrweiler gefahren. Ich kann heute noch beschreiben, wie das Lokal aussah. Das war draußen, eine gemütliche Terrasse, die Sonne hat geschienen und es war wirklich ein witziger Abend. Ich kann auch da nicht mehr sagen, worüber wir uns unterhalten haben, aber es war eine angenehme Begegnung.

5. Netzwerkevent

Dann gab es noch eine Netzwerkveranstaltung in Köln. Ihr merkt schon – mein Verstand brauchte diverse Runden. Es gab eine Person, die mir schräg gegenübersaß: Sevira Landsberg. Wir guckten uns in die Augen und dachten: „Wir gehen mal einen Kaffee trinken.“

Ich kam in den Genuss von spiritueller Beratung

Das haben wir gemacht und sie erzählte mir dann, dass sie als spirituelle Beraterin tätig ist und spirituelles Coaching anbietet. Ich war damals gerade mit meiner Coaching Ausbildung fertig und war tatsächlich auf der Suche nach Jemandem, der mich in meiner Persönlichkeitsentwicklung begleitet. Ich habe immer mal wieder Themen, die ich gerne mit einem Profi durchspreche, wo ich alleine nicht mehr weiterkomme. Und da ich ja sowieso auch spirituell auf der Suche war, habe ich gedacht: „Das klingt doch spannend. Probier das doch mal aus.“

Ich war viele Jahre in der spirituellen Beratung von Sevira, wo ich eine absolute Bereicherung für mein Leben erhalten habe. Die spirituelle Berater-Arbeit – mittlerweile bin ich ja selber Spirituelle Beraterin – war anders als alles, was ich bis dahin damals kennengelernt hatte. Ich hatte viel im spirituellen Bereich ausprobiert. Von Schamanismus über Chakren Heilung über Geistheilung. Unterschiedliche Strömungen hatte ich zu dem Zeitpunkt schon kennengelernt und bei Sevira wusste ich: Hier gehöre ich hin. Das passt, das ist meine Welt, hier fühle ich mich gut aufgehoben.

Sie sprach dann immer mal wieder von ihrem spirituellen Lehrer und ich dachte: „So einen spirituellen Lehrer, das brauche ich eigentlich nicht, aber okay, kann ja jeder machen wie er meint.“ Irgendwann kam die Idee, ob ich ihn nicht mal kennenlernen will. Ich dachte: „kennenlernen kannst du den ja mal.“ Weil das, was sie von ihm erzählt hat, das hat mich durchaus neugierig gemacht. Das klang alles so ganz anders, als wie ich mir spirituelle Lehrer immer vorgestellt habe. So kam es, dass sie mich eines Abends auf einen Stammtisch, den es damals noch gab, mitgenommen hat und ich die Möglichkeit hatte, ihn kennenzulernen.

Ich war voller Widerstände. Aber gleichzeitig war die Neugierde und dieses Gefühl von „Hier gehöre ich jetzt erstmal hin“ so stark, dass ich da öfter hingegangen bin.

Und dann habe ich dort folgende Personen wiedergetroffen: Sharema Börger – die Dame von meinem spirituellen Spaziergang, Irisa Abouzari – die Dame von der IHK Netzwerkveranstaltung, Callista Janzing – die Dame von der Netzwerkveranstaltung in Köln mit denen pinken Streichhölzern – Damran Landsberg vom Netzwerk in Ahrweiler und natürlich Sevira Landsberg, die mich ja dahin gebracht hat. Ich dachte: „Das gibt’s doch gar nicht. Ich war auf 100 Netzwerkveranstaltung, hab unterschiedlichste Menschen kennengelernt, die meisten davon nie wieder in meinem Leben getroffen, aber fünf Leute aus diesem Kreis hier waren in den vergangenen Jahren dabei. Da muss irgendwie mehr dahinterstecken.“

Das war dann tatsächlich der Moment, wo ich einen Teil der Widerstände überwinden konnte, wo ich meinen Verstand sagen konnte: „Halt die Klappe. So dubios, wie du das hier findest. Das ist ein Zeichen. Das kann kein Zufall mehr sein. Jetzt lass dich zumindest mal eine Zeit lang drauf ein. Ich habe ja jederzeit die Möglichkeit zu sagen `DANKE war eine nette Erfahrung euch alle kennenzulernen, aber ich ziehe weiter.`“

Das ist jetzt 8 Jahre her und nach wie vor fühle ich mich dort zu Hause. Ich habe Jahre gebraucht, um anzukommen in dieser Gruppe und auch in der Tatsache, dass ich einen spirituellen Lehrer habe. Ich bin Stück für Stück aus meinem Schneckenhaus raus, habe Stück für Stück Kontakte geknüpft, in meinem Tempo. Wenn ich darüber spreche, bin zutiefst berührt und dankbar, dass mein Weg mich mir alles an die Hand gegeben hat, um mich dahin zu führen und auch da ankommen zu lassen.

Das ist meine Geschichte, wie ich meinen spirituellen Lehrer kennengelernt habe bzw wie er in mein Leben gelangt ist, ohne, dass ich bewusst danach gefragt hätte.

Ich habe das mit dir geteilt, damit du eine Idee kriegst, wie findet man den spirituellen Lehrer und damit Du auch siehst, dass das eine sehr bodenständige und pragmatische Geschichte sein kann. Das muss nichts abgehobenes sein und Widerstände können mit dazu gehören. Bei mir sind Widerstände mit vielen Dingen, die ich neu treffe ´Teil des Lebens. Ich bin erstmal im Widerstand. Doch die Neugierde treibt mich immer wieder dahin, mehr zu erfahren.

Vielleicht inspiriert dich diese Folge. Vielleicht bringt sie dir eine Antwort zu einer Frage von der du noch gar nicht wusstest, dass du sie dir gestellt hast. Ich freue ich mich, wenn du deine Gedanken, deine Gefühle, das, was die Folge in dir auslöst, mit mir teilst, wenn du das magst.

 

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